Einrichtung
Grafische Konfiguration
Konfigurationsdialog
Beim ersten Start des Programms startet sich automatisch das Programm zur Konfiguration der Verbindungsdaten.
Pfade uns Serverinstallation
Konfigurationsdateien werden zuerst aus dem Programmverzeichnis geladen.
Existiert noch keine Konfigurationsdatei, wird anschließend im Verzeichnis C:\ProgramData\new energy\energy connect for DATEV
gesucht.
Da das Programmverzeichnis ab der Version 12.0.0 nicht mehr ohne Administrationsberechtigungen beschrieben werden kann, muss für Serverinstallationen das Programm zur Einrichtung mit Administrationsberechtigung gestartet werden.
Um eine Verbindung mit der Datenbank herzustellen müssen die Felder
Server
, Datenbank
, Benutzer
und Passwort
ausgefüllt werden.
Alle Felder unter dem Reiter DEFAULT
werden in die weiteren Reiter übernommen,
sofern dort nichts ausgefüllt wird.
Kategorien
CWLDATEN:
Hier müssen die Verbindungsdaten für die Daten-Datenbank eingetragen werden.
Unter diesem Reiter muss im Normalfall nichts eingetragen werden, da er mit den Werten aus dem DEFAULT
-Reiter
übereinstimmen sollte. In der hier eingestellten Datenbank speichert energy connect Einstellungen, Umsetzungstabellen und das Archiv.
CWLSYSTEM:
Hier müssen die Verbindungsdaten für die WinLine Systemdatenbank hinterlegt werden. In den meisten Fällen
muss nur der Menüpunkt Datenbank
ausgefüllt werden.
EXTRA:
Dieser Reiter kann leer bleiben, da er zur Zeit vom Programm nicht verwendet wird.
Optionsfelder
Server:
Die IP oder Adresse des Servers
Datenbank:
Die Datenbankinstanz.
Benutzer:
Ein Benutzer der lesend und schreibend auf die Datenbank zugreifen darf.
Passwort:
Das Passwort des eingetragenen Datenbankbenutzers.
Treiber:
Der zu verwendende ODBC-Treiber. Das Feld ist automatisch mit der aktuell installierten Version vorbelegt.
Port:
Der Port unter dem die Verbindung zur Datenbank aufgebaut wird. Bleibt das Feld leer wird der Port 22 genutzt.
Server Inst.:
Wird das Feld Serverinstallation aktiviert, werden die Datenbankpasswörter nicht mehr individuell pro PC verschlüsselt. Diese Option muss für Netzwerkinstallationen aktiviert werden.
Manuelle Konfiguration
Konfigurationsdatei
Das Programm kann auch direkt über Konfigurationsdateien eingerichtet werden.
Die Optionen werden aus der Datei config.cfg
gelesen. Bei einer frischen Installation ist diese noch nicht angelegt.
Sie wird beim ersten Start automatisch im Pfad C:\ProgramData\new energy\energy connect for DATEV\config.cfg
erstellt
oder kann von Hand erzeugt werden.
Die config.cfg wird ab Version 12 in folgender Reihenfolge gesucht:
- {MANDANTENKÜRZEL}.cfg im Programmverzeichnis
- config.cfg im Programmverzeichnis
- C:\ProgramData\new energy\energy connect for DATEV{MANDANTENKÜRZEL}.cfg
- C:\ProgramData\new energy\energy connect for DATEV\config.cfg
Die Konfigurationsdatei ist in mehrere Kategorien aufgeteilt, welche identisch zu denen in der grafischen Konfiguration sind.
[DEFAULT]
server = server.domain.com
db = CWLdaten103
user = meso
pw = meso
[CWLDATEN]
[CWLSYSTEM]
db = CWLSYSTEM103 -- **Die WinLine System Datenbank**
pw = yVM/vwT0Vzx6DxX12NjJ74DDywl6obE7GJAh6o9+Dsk=
_pw = yVM/vwT0Vzx6DxX12NjJ74DDywl6obE7GJAh6o9+Dsk=
[EXTRA]
Wird eine Kategorie oder eine Option leer gelassen, so wird das Feld aus der Kategorie DEFAULT
übernommen.
Das Passwort wird beim ersten Programmstart verschlüsselt wie in der Kategorie CWLSYSTEM zu erkennen ist.
Kategorien
Die Kategorien sind identisch zu denen der grafischen Konfiguration
Optionsfelder
Die Optionsfelder sind identisch zu denen aus der grafischen Konfiguration.
Feldbeschreibung
server:
Server
db:
Datenbank
user:
Benutzer
pw:
Passwort
driver:
Treiber
port:
Port
server_installation:
Server Inst.
Mandanten mit unterschiedlichen Datenbanken
Ab Version 10.0.x
Die Mandanten müssen sich eine System Datenbank teilen.
Wenn sich die Mandanten in unterschiedlichen Datenbanken befinden,
kann für jeden Mandanten eine individuelle Konfigurationsdatei angelegt werden.
Dazu muss einfach eine Datei mit dem Mandatennamen un der Dateieindung cfg erstellt werden.
Für den Mandanten 500M
heißt die Datei zum Beispiel 500M.cfg
.
In dieser Datei können dann die individuellen Verbindungsdaten hinterlegt werden.
Jeder Mandant für den keine individuelle Datei angelegt wurde bezieht diese aus der Datei config.cfg
.
Sobald die Datei angelegt wurde kann sie auch über den Menüpunkt ? -> Einstellungen -> Verbindung
angepasst werden wenn
zuvor auf den Mandanten gewechselt wurde.
Einstellungen
Allgemeine Einstellungen
Die Allgemeinen Einstellungen können unter dem Menüpunkt ? -> Einstellungen
aufgerufen werden.
Allgemein
Berater:
Die Beraternummer wird bei jedem Export mit in die erzeugte Datei geschrieben
um eine einfache Zuordnung der Daten beim Import zu ermöglichen und kann beim Steuerberater erfragt werden.
Mandant:
Die Mandantennummer wird bei jedem Export mit in die erzeugte Datei geschrieben
um eine einfache Zuordnung der Daten beim Import zu ermöglichen und kann beim Steuerberater erfragt werden.
Saldenkonto (Gegenkonto):
Das Gegenkonto wird für Zwischenbuchungen verwendet wenn die option Splitbuchungen umformen
abgeschaltet ist.
Debitoren-Summenkonto:
Diese Option ist nur für die Saldenliste relevant. Werden Sachkonten + Summen ausgegeben
und ist einem Personenkonto kein Hauptbuchkonto zugeordnet oder die Funktion `Huaptbuchkonten
ausgeschaltet,
so wird der Saldo stattdessen auf das hier eingetragene Summenkonto addiert.
Kreditoren-Summenkonto:
Dieses Summenkonto verhält sich wie das Debitoren-Summenkonto.
Lokale Einstellungen:
Setzt lokale Einstellungen wie Tabellensortierung, Fenstergröße und Exportverzeichnisse zurück.
Datenprüfung
Sachkontenlänge:
Die maximale Länge der Sachkonten. Diese Option kann sich je nach Kontenrahmen unterscheiden.
Beim SKR03 beträgt sie vier Stellen. Aus der Sachkontenlänge ergibt sich die Personenkontenlänge.
Diese ist genau eine Stelle länger als die der Sachkonten.
Debitoren Beginn/Ende:
Hier müssen alle DATEV-Debitorenkonten hinterlegt werden. Alle Debitorenbuchungen werden auf
den richtigen Kontenbereich geprüft.
Kreditoren Beginn/Ende:
Hier müssen alle DATEV-Kreditorenkonten hinterlegt werden. Alle Debitorenbuchungen werden auf
den richtigen Kontenbereich geprüft.
Kontenlänge prüfen:
Mit dieser Option kann die Überprüfung der Sach- und Personenkontenlänge deaktiviert werden.
Kritische Fehler ignorieren:
Erlaubt auch bei kritischen Fehlern einen Export zu erzeugen.
Diese Option dient z.B. zur Übergabe von nicht DATEV-Konformen Dateien an Buchungsprogramme von Drittherstellern.
Bei Verwendung von DATEV wird von der Aktivierung abgeraten!
Export
Splitbuchungen umformen:
Ist diese Option aktiviert werden die Buchungen aus der WinLine in ein DATEV konformes Format
umgewandelt. Anstatt über ein Zwischenkonto werden alle Konten direkt bebucht.
Buchungen festschreiben:
Wird dieses Feld deaktiviert werden die Buchungen in der Übergabedatei nicht festgeschrieben.
Das Festschreibedatum der WinLine wird dann nicht berücksichtigt und jede Buchung ist beim Import in DATEV nicht festgeschrieben.
Kostenrechnung:
Mit dieser Option kann die Übertragung der WinLine Kostenrechnung aktiviert werden.
Wird aus dem Journal inklusive Kostenrechnung exportiert, wird für jede Aufteilung in der WinLine Kostenrechnung
eine neue Buchungszeile erzeugt. Der Gesamtbetrag aller Buchungszeilen entspricht dem der ursprünglichen Buchung.
In der Soll/Habenstellung wird die Kostenstelle immer aus dem Belegkopf gelesen. Es findet keine Auswertung der Belegmitte statt.
USt-ID exportieren:
Steuert den Export der USt-Id im Stammdatenexport
Belegfeld2:
Aktiviert die Ausgabe des Mahndatums oder der Zahlungskondition beim Export von Buchungsstapeln.
In DATEV ist dieses das Belegfeld 2. Weitere Informationen finden sich in der DATEV Dokumentation.
Fremdwährung exportieren:
Aktiviert die Ausgabe in Fremdwährung anstatt in EUR.
Geänderte Rechnungen nicht exportieren:
Diese Option wirkt sich nur auf die Soll/Habenstellung mit aktiviertem
Exportfilter Nur neue Buchungen aus. Fakturen werden dann auch dann nicht doppelt übertragen wenn Sie geändert
wurden.
Lieferadressen umwandeln:
Wird diese Option aktiviert werden alle als Lieferadressen markierte Konten automatisch
durch das Konto des Rechnungsempfängers ersetzt.
Land statt UST-ID:
In dieses Feld kann eine Liste von Personenkonten (10001,10002,10003) eingetragen werden,
für diese Konten wird in das Feld UST-ID der Ländercode anstatt der UST-ID exportiert.
Land/UST-ID Buchungsarten:
In diesem Feld können alle Buchungsarten (DF,DZ,B) festgehalten werden,
für welche das Land statt der UST-ID exportiert werden soll.
Nullsummen ausgeben:
Auswahl ob Buchungen mit Betrag = 0 ausgegeben werden sollen.
Automatik aussetzen:
Automatik aussetzen wenn Automatikkonten mit abweichender Steuer bebucht wurden.
Automatik aussetzen bedeutet, dass der Berichtigungsschlüssel 4 dem Steuerschlüssel voran gestellt wird.
Bei Buchungen ohne Steuer und zwischen Automatikkonten wird die Automatik immer ausgesetzt sobald abweichend gebucht wurde.
OP-Ermittlung:
Auswahl aus welchen Datenbankfeldern die OP-Nummern ausgelesen werden sollen.
Journal = Die OP-Nummern kommen aus dem Buchungsjournal. Offene Posten = Die OP-Nummern werden aus den Offenen Posten gelesen. Journal / Offene Posten = Erst aus dem Journal, falls dieses leer ist aus den Offenen Posten Offene Posten / Journal = Erst aus den ffenen Posten, falls diese leer sind aus dem Journal
Leistungsdatum ausgeben:
Wenn für die Buchung ein Leistungsdatum angegeben wurde, wird dieses mit exportiert.
Leistungsdatum Fakt:
Legt fest aus welchem Felder der Belegmitte das Leistungsdatum bestimmt wird. Zur Auswahl steht das Lieferdatum und das Bestätigte Lieferdatum.
Zeile Leistungsdatum Fakt:
Legt fest aus welcher Zeile der Belegmitte das Leistungsdatum gelesen wird. Es kann die erste Zeile des Belegs als maßgeblich gewählt werden oder das kleinste oder größte Lieferdatum der Belegmitte genommen werden.
Belege exportieren:
Liest die im Archiv hinterlegten Spool- oder PDF-Dateien aus dem Journal aus und legt sie als DATEV Document Package ab.
Import
Standard Kostenstelle:
Alle Buchungen die keine Kostenstelle hinterlegt haben werden mit der Standard Kostenstelle
überschrieben.
Standard Kostenart:
Alle Buchungen die keine Kostenart hinterlegt haben werden mit der Standard Kostenstelle
überschrieben.
Zahlungsmittelkontentyp:
Der Kontentyp der WinLine mit dem Zahlungsmittelkonten markiert werden.
St. Schl. aus WinLine ermitteln:
Steuert die automatische Ermittlung von Steuerschlüsseln aus der WinLine.
Wenn die Option aktiviert ist muss in der Automatikkontenumsetzung kein DATEV Steuerschlüssel angegeben werden.
Es wird automatisch der in der für das Konto in der WinLine hinterlegte Steuerschlüssel verwendet.
St. Schl. aus WinLine emitteln:
Der Steuerschlüssel wird aus dem WinLine Konto gelesen falls in der DATEV-Datei keiner angegeben wurde.
Forderungen erzeugen:
Forderungen in die WinLine einlesen.
Zahlungen erzeugen:
Zahlungen in die WinLine einlesen.
Kostenrechnung erzeugen:
Kostenrechnung in die WinLine einlesen.
Splitbuchungen erzeugen:
Buchungen werden bei gleicher OP-Nummer als Splitbuchung zusammengefasst.
Formatversionen
Buchungsstapel:
Die auszugebende Formatversion des EXTF-Stapels.
Stammdatem:
Die auszugebende Formatversion des EXTF-Stapels.
Kontenbeschriftung:
Die auszugebende Formatversion des EXTF-Stapels.
Verbindungseinstellungen
Die Verbindungseinstellungen können über den Menüpunkt ? -> Einstellungen -> Verbindung
aufgerufen werden.
Für eine Beschreibung der Funktionen siehe Kapitel Grafische Konfiguration.
Falls für Mandanten eine individuelle Konfiguration angelegt wurde, werden die Verbindungseinstellungen auch nur für diesen geändert.
Daten aus smcComplete übernehmen
Falls bisher smcComplete eingesetzt wurde, können alle Umsetzungstabellen einfach übernommen werden.
Die Funktion zur Datenübernahme befindet sich unter dem Menüpunkt ? -> Import -> smcComplete
.
Als erstes wird der Pfad zur aktuellen smcComplete-Installation abgefragt. Wurde dieser ausgewählt muss noch das
Datenbankpasswort eingegeben werden. Die bisherigen Daten werden daraufhin automatisch übernommen.
Der Import aus SMC wurde mit der Version 4.14.1 und 4.16 getestet.
Anderen Datenbanknutzer verwenden
Standardmässig wird das Passwort des Datenbanknutzer mit dem SMC eingerichtet wurde abgefragt.
Soll ein anderer Benutzer verwendet werden, so kann dieser im Installationsverzeichnis von SMC
hinterlegt werden. Dazu muss die Datei smcDatev.exe.config
geöffnet und der Wert DbUsername
angepasst werden.
Sollte die Konfigurationsdatei von smcComplete fehlerhaft sein, so kann diese auch manuell angelegt werden.
Dazu den folgenden Inhalt in eine Datei mit dem Namen smcDatev.exe.config
kopieren und die Werte an die eigene
Datenbank anpassen.
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<configuration>
<configSections>
<sectionGroup name="applicationSettings" type="System.Configuration.ApplicationSettingsGroup, System, Version=4.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089">
<section name="SmcDatev.Properties.Settings" type="System.Configuration.ClientSettingsSection, System, Version=4.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089" requirePermission="false" />
</sectionGroup>
</configSections>
<connectionStrings>
<add name="SmcDatev.Properties.Settings.ConnectionString" connectionString="Provider=SQLNCLI11;Data Source=(localdb)\MSSQLLocalDB;Integrated Security=SSPI;Initial Catalog=smcDatev25" providerName="System.Data.OleDb" />
</connectionStrings>
<appSettings>
<add key="SystemHost" value="localhost" />
<add key="SystemDb" value="smc" />
<add key="DbUsername" value="sa" />
<add key="DbPassword" value="" />
<add key="CwlSystemDb" value="CWLSYSTEM" />
<add key="PfadDokumentation" value="Anleitung smcDatev complete V4.8.pdf" />
<add key="CommandTimeout" value="60" />
</appSettings>
<applicationSettings>
<SmcDatev.Properties.Settings>
<setting name="ProgrammNachBuchungsexport" serializeAs="String">
<value />
</setting>
<setting name="ProgrammBeiKontenumsetzung" serializeAs="String">
<value />
</setting>
</SmcDatev.Properties.Settings>
</applicationSettings>
<startup>
<supportedRuntime version="v4.0" sku=".NETFramework,Version=v4.0,Profile=Client" />
</startup>
</configuration>
Feldbeschreibung
SystemHost:
Datenbankserver
SystemDb:
SMC-Datenbank
DBUsername:
Datenbank-User
DbPassword:
Datenbankpasswort bitte leer lassen
CwlSystemDb:
CWLSYSTEM-Datenbank
Umsetzungstabellen
Überblick
Die Umsetzungstabellen werden benötigt, da die Formatdefinitionen des DATEV-Formats fest vorgegeben sind. In der WinLine hingegen können die Schlüssel für Konten, Steuerschlüssel und Zahlungskonditionen frei vergeben werden.
Die Kontenumsetzung dient dazu inkompatible Konten auf ein anderes DATEV-Konto zu buchen. Dies Kann der Fall sein wenn auf der Seite des Steuerberaters nach SKR03 gebucht wird, in der WinLine aber sechsstellige Personenkontenverwendet werden. Da der SKR03 maximal fünfstellige Konten erlaubt müssen in die Umsetzungstabelle alle Konten eingetragen und auf ein fünfstelliges Konto umgesetzt werden.
Die Spalten Für Import
und Für Export
steuern welche Umsetzungszeilen im
Import und Export Anwendung finden.
Inkompatible Konten
Inkompatible Konten können automatisch in die Umsetzungstabelle übernommen werden. Die Funktion findet sich unter
dem Menüpunkt ? -> Import -> Inkompatible Konten
. Inkompatibel sind Konten wenn sie die Personenkontenlänge
überschreiten oder ungültige Zeichen enthalten.
Konten
Die Kontenumsetzung wird nur dann benötigt, wenn es abweichungen zwischen WinLine- und DATEV-Kontenrahmen gibt. Dies ist zum Beispiel dann der Fall wenn in der WinLine alphanumerische Konten angelegt wurden, denn DATEV verarbeitet nur numerische. Ein anderes Beispiel sind Personenkonten die eine Länge größer der Sachkontenlänge+1 haben, denn in DATEV müssen Personenkonten genau eine Stelle mehr aufweisen als die Sachkonten.
Steuer
In der Steuerumsetzung werden die WinLine Steuerschlüssel mit den DATEV Steuerschlüsseln verknüpft, damit in DATEV die Buchungen mit der richtigen Steuer erfolgen.
Die Steuerumsetzung muss unbedingt mit dem Steuerberater abgesprochen werden damit alle Buchungen mit dem richtigen Steuerschlüssel übergeben werden. Die Steuerschlüssel können in DATEV und der WinLine unterschiedlich angelegt sein.
Automatikkonten / Buchungsschlüssel
Die Automatikkontenfunktion dient dazu die DATEV-Automatikkonten mit der WinLine kompatibel zu machen.
Um Automatikkonten zu erkennen müssen alle DATEV-Automatikkonten aus dem verwendeten Kontenrahmen in diese Liste eingetragen werden
Um eine genauere Überprüfung der Buchungen auf Automatikkonten zu ermöglichen kann in die Spalte DATEV St. Schl.
der für das Automatikkonto
geltende Steuersatz eingetragen werden. Sollte das Automatikkonto dann mit einem anderen Steuerschlüssel gebucht werden,
wird darauf im Export hingewiesen. Bleibt diese Zeile leer wird nur erkannt ob das Konto mit unterschiedlichen
Steuerschlüsseln bebucht wurde.
Für den Datenimport muss das Feld Datev St. Schl.
ausgefüllt wenn die Option St. Schl. aus WinLine ermitteln
deaktiviert wurde. Ist die Steuerschlüsselspalte der Importdatei leer wird diese beim Import aus der Automatikkontenumsetzung gefüllt.
Die Automatikkonten müssen unbedingt mit dem Steuerberater abgesprochen werden damit alle Buchungen mit dem richtigen Steuerschlüssel übergeben werden. Da sich die Steuer im Fall von Automatikkonten aus dem Konto ergibt führt eine falsche oder fehlende Kontenumsetzung in Verbindung mit Automatikkonten zu eine Differenz des Saldos zwischen der WinLine und DATEV.
Wird während des Exports erkannt, dass ein Automatikkonto mit unterschiedlichen Steuerschlüsseln bebucht wurde, bietet es sich an den richtigen WinLine Steuerschlüssel beim Automatikkonto zu hinterlegen. Damit werden nur falsche Steuerschlüssel als Fehler gemeldet.
Zahlungskonditionen
So wie die Steuerschlüssel kann in der Umsetzung für Zahlungskonditionen jedem WinLine Schlüssel ein DATEV Schlüssel zugeordnet werden.
Kostenstellen
Hier kann die Umsetzung zwischen WinLine und DATEV Kostenstellen angelegt werden.
Kostenträger
Hier kann die Umsetzung zwischen WinLine und DATEV Kostenträgern angelegt werden.
Buchungsart DF/KF
Diese Tabellen werden für den Import verwendet. Alle hier hinterlegten Konten lösen abhängig vom Buchungsvorgang eine DF- oder KF-Buchung aus.
Buchungsart DZ/KZ
Diese Tabellen werden für den Import verwendet. Alle hier hinterlegten Konten lösen abhängig vom Buchungsvorgang eine DZ- oder KZ-Buchung aus.
Splitbuchungen ausschließen
Splitbuchungen können über diese Umsetzungstabelle von der automatischen Auflösung von Splitbuchungen ausgenommen werden. Die Funktion bietet sich z.B. für Lohnbuchungen an, da diese häufig mit identischem OP auf dasselbe Konto gebucht werden und damit automatisch eine Splitbuchung erzeugt wird.
Umsetzungstabelle aus CSV-Datei importieren
Alle Umsetzungstabellen können direkt aus einem CSV-Dokument befüllt werden.
Das Dokument kann über den Menüpunkt ? -> Import -> CSV
ausgewählt werden.
Damit der Import erfolgreich verläuft muss die Datei in einem bestimmten Format vorliegen.
Die erste Zeile ist immer für den Header reserviert. Dort dürfen daher keine Daten hinterlegt werden.
CSV-Format
Kontenumsetzung
WinLine Konto | Winline Steuer Schl. | DATEV Konto
Steuerumsetzung
WinLine Steuer Schl. | Winline Kennzeichen | DATEV Steuer Schl.
Automatikkonten
DATEV Konto | DATEV Steuer Schl.
Zahlungskonditionen
WinLine Zahlungskondition | DATEV Zahlungskondition
Die Umsetzungstabelle kann auch aus einer Exceldatei erzeugt werden. Ein Beispieldatensatz in Excel für die Kontenumsetzung könnte dann folgendermaßen aussehen.
Ab Version 10.5 kann für jede Zeile zwischen Import und Export
unterschieden werden. Die CSV-Dateien sind identisch zu den Tabellen von energy connetc anzulegen. Ab Version
10.5 bedeutet dies z.B. in der Kontenumsetzung folgende Änderung
WinLine Konto;WinLine Steuer Schl.;DATEV Konto;Import;Export
.
Um die Daten in ein importierbares Format zu bringen, muss diese Datei in das CSV-Format exportiert werden.
Diese Funktion ist unter Datei -> Speichern unter
zu finden. Als Dateityp muss beim Speichervorgang
der Dateityp CSV (Trennzeichen-getrennt)
gewählt werden
Datenbank umziehen
Es müssen alle Tabellen mit dem Prefix “wld_” aus CWLDATEN und CWLSYSTEM-Datenbanken exportiert werden.
Zum Importieren kann das Script einfach im Management-Studio geöffnet werden. In der ersten Zeile “USE [Datenbankname]” den Datenbanknamen mit der Datenbank in die importiert werden soll ersetzen.
Wurde das Mandantenkürzel geändert, muss dieses in der neuen Daten-Datenbank
angepasst werden. In die Spalte name
muss dazu das neue Mandantenkürzel
eingetragen und mit Enter bestätigt werden.